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Thomas Broberg in Sicherheitszentrum in Göteborg.(Bild:© Volvo) |
Göteborg. Ein Unfall sagt so vieles.
Volvo analysiert echte Unfälle, um zu verstehen, wie man in Zukunft
Unfälle verhindern kann. „Alles beginnt eigentlich mit unseren
Unfallanalysen draußen auf der Straße“, sagt Sicherheitschef
Thomas Broberg.
Volvo hat eine lange Tradition,
sicherere Autos zu bauen. Das, was mit frühen Crashtests Ender der
70er Jahre in den USA begann, entwickelt sich inzwischen zu einer
Strategie. Volvos Sicherheitschef Thomas Broberg beschreibt Volvos
systematische Arbeit so:
Richtige Unfälle
Seit über 40 Jahren analysiert Volvo
Unfälle, an denen Volvos beteiligt waren. Diese Informationen sind
unglaublich wichtig bei der Analyse zukünftiger Sicherheitssysteme.
Heute weiß Volvo mehr oder weniger exakt, wie schwer zukünftige
Unfallschäden mit neuen Sicherheitssystemen sein werden und können
so vergleichen, wie gut frühere Innovationen waren.
Kontrolle des Autos
Der erste Schritt, Unfälle zu
verhindern, ist es, dem Fahrer zu helfen, jederzeit die volle
Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten. Das kann zum Beispiel schon
der Bau einfacherer Bedienelemente für die Klimaanlage oder das
Radio sein, so daß der Fahrer länger und öfter auf die Straße
sehen kann. Oder es ist eine bessere Traktionskontrolle, oder ein
adaptives Fahrwerk. Hierhin gehören auch Einrichtungen, die es dem
Fahrer ermöglichen, das Auto automatisch fahren zu lassen – eine
Art Autopilot also.
Den Fahrer warnen
Wenn etwas auf der Straße ist, daß
eine Gefahr sein könnte, muß der Fahrer schnell gewarnt werden. Das
können blinkende Lampen sein, oder Geräusche, die aufmerksam
machen. Wir sollten wissen, wenn wir unaufmerksam sind und eine Pause
brauchen, oder wenn sich das Auto einem Objekt zu schnell nähert.
Heute arbeitet Volvo mit vernetzten Autos und in Zukunft soll es
Systeme geben, die es ermöglichen, daß die Autos miteinander
kommunizieren. Um zum Beispiel, „um die Ecke“ sehen zu können
oder um zu wissen, wie die Lage auf der Straße 5km weiter ist.
Einen Unfall vorbereiten
Wenn ein Unfall dennoch unausweichlich
ist, kann sich das Auto darauf vorbereiten. Zum Beispiel die Gurte
straffen und selbständig das Tempo verringern.
Während dem Unfall
Während dem Aufprall sind Fahrer und
Passagiere bestmöglich zu schützen. Das nennt man passive
Sicherheit. Das Auto wird komplett so gebaut, daß die Energie vom
Fahrgastraum abgelenkt wird und es gibt unterschiedliche Airbags, die
die Passagiere schützen.
Nach dem Unfall
Volvo arbeitet auch mit
unterschiedlichen Systemen, die einem Unfallfahrer helfen sollen.
Schnell zu wissen, was passiert ist, kann Leben retten.
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(Bild:© Volvo) |
Unfälle mildern
An jedem einzelnen dieser Punkte
arbeitet Volvo, um das Projekt, Volvos zu entwickeln und zu
verbessern, voranzutreiben. Das Projekt gründet sich auf Messungen
und Analysen, auf der Straße können Ingenieure sehen, wie gut das
Auto im Verkehr klar kommt.
Heute arbeitet Volvo an einem System,
das Unfälle abmildern soll, zum Beispiel wenn das Auto die Straße
verläßt und in den Graben fährt und an Systemen, die andere Autos
im Verkehr sehen und analysieren.
Wir arbeiten mehr und mehr mit extremen
Unfällen und versuchen diese zu verstehen und zu analysieren, sagt
Thomas Broberg.
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(Bild:© Volvo) |
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(Bild:© Volvo) |
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