Unternehmen: Volvo ändert seine Pläne bezüglich des Werkes in den USA.

Volvo Chef Håkan Samuelsson ist nicht erfreut über die Pläne von US Präsident Trump und ändert die Pläne für sein US- Werk. (Bild:© Volvo/TT)

Volvo Cars ändert seine Pläne bezüglich der Expansion in der neuen Fabrik in South Carolina. Dies gab Volvo Chef Samuelsson gegenüber USA Today bekannt.
Aufgrund der Strafzölle gegen China werden diese Änderungen notwendig.

Der ursprüngliche Plan war, dass bis Ende 2018 1500 Personen in dem US-Werk beschäftigt sein sollen. 2021 sollten es dann ca. 4000 Mitarbeiter sein.
Die neue Fabrik wurde erst im Juni diesen Jahres eröffnet.

"Wir dachten das wir in Charleston Fahrzeuge für China bauen können. Doch das funktioniert nicht !" So Samuelsson zu USA Today.

Nach Angaben des Volvo CEO wird man nun das Modell S60 für den chinesischen Markt direkt in China bauen müssen. Trump macht keine Anstalten, dass die Strafzölle auf Autos zurückgenommen werden. Er sagte auf Twitter, dass diese Zölle der US Fahrzeugindustrie zu Wachstum verhelfen sollen.
Während Trump unbelehrbar wie immer seine Pläne für gut findet, befürchtet der Volvo Chef, weniger Fahrzeuge zu einem höheren Preis zu verkaufen.
Diese Pläne könnten auch Auswirkungen auf die 2. in South Carolina geplante Produktionslinie haben. 
Ursprünglich war vorgesehen, die 3. Generation des Volvo XC90 ab 2021 in dem Werk in der USA zu produzieren. Doch auch dieses Modell würden die Strafzölle erheblich verteuern. Somit könnte die Produktion auch weiterhin im Stammwerk in Torslanda bleiben.





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