Volvo forscht an einem Car-2-Car-/Car-2-X-Kommunikations-Projekt, bei
dem sich Autos gegenseitig vor Glatteis und anderen Gefahren warnen.
Auch der Winterdienst soll von der Technologie profitieren.
Die Volvo Car Group erforscht bei einem gemeinsamen Pilotprojekt mit der schwedischen Verkehrsbehörde Trafikverket und der norwegischen Straßenbaubehörde Statens Vegvesen neue Cloud-Kommunikationstechniken zur Warnung vor gefährlichen Straßenbedingungen. Dabei werden Informationen einzelner Fahrzeuge zum aktuellen Straßenzustand an andere Autos in der Umgebung übermittelt, um auf potenzielle Gefahren aufmerksam zu machen. Mit den erfassten Echtzeitdaten über glatte Straßen kann auch die Effizienz von Winterdienstarbeiten verbessert werden.
Die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und mit der Verkehrsinfrastruktur erfolgt über das Mobilfunknetz. Derzeit sind 50 Testfahrzeuge auf den schwedischen Straßen unterwegs. Im Winter 2014/2015 sollen es noch einmal deutlich mehr werden. Volvo will diese Technik innerhalb weniger Jahre in seine Fahrzeuge serienreif integrieren. Konkret ist damit beispielsweise dieses Szenario möglich: „Entdeckt das Volvo Testfahrzeug eine vereiste oder glatte Fahrbahnoberflächen, wird diese Information über das Mobilfunknetz an die Volvo-Datenbank übermittelt. Von dort aus werden sofort andere Fahrzeuge gewarnt, die sich der Gefahrenstelle nähern. Die Warnung erfolgt akustisch sowie optisch über eine Anzeige in der Instrumenteneinheit – in Abhängigkeit davon, wie ernst die Gefahr ist. Berücksichtigt werden dabei die Geschwindigkeit und die aktuellen Straßenbedingungen. Der gewarnte Fahrer kann sofort reagieren, um eine kritische Situation zu vermeiden“.
Die Volvo Car Group erforscht bei einem gemeinsamen Pilotprojekt mit der schwedischen Verkehrsbehörde Trafikverket und der norwegischen Straßenbaubehörde Statens Vegvesen neue Cloud-Kommunikationstechniken zur Warnung vor gefährlichen Straßenbedingungen. Dabei werden Informationen einzelner Fahrzeuge zum aktuellen Straßenzustand an andere Autos in der Umgebung übermittelt, um auf potenzielle Gefahren aufmerksam zu machen. Mit den erfassten Echtzeitdaten über glatte Straßen kann auch die Effizienz von Winterdienstarbeiten verbessert werden.
Die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und mit der Verkehrsinfrastruktur erfolgt über das Mobilfunknetz. Derzeit sind 50 Testfahrzeuge auf den schwedischen Straßen unterwegs. Im Winter 2014/2015 sollen es noch einmal deutlich mehr werden. Volvo will diese Technik innerhalb weniger Jahre in seine Fahrzeuge serienreif integrieren. Konkret ist damit beispielsweise dieses Szenario möglich: „Entdeckt das Volvo Testfahrzeug eine vereiste oder glatte Fahrbahnoberflächen, wird diese Information über das Mobilfunknetz an die Volvo-Datenbank übermittelt. Von dort aus werden sofort andere Fahrzeuge gewarnt, die sich der Gefahrenstelle nähern. Die Warnung erfolgt akustisch sowie optisch über eine Anzeige in der Instrumenteneinheit – in Abhängigkeit davon, wie ernst die Gefahr ist. Berücksichtigt werden dabei die Geschwindigkeit und die aktuellen Straßenbedingungen. Der gewarnte Fahrer kann sofort reagieren, um eine kritische Situation zu vermeiden“.
Verbesserter Winterdienst
Als Ergänzung zu bestehenden Messstationen
entlang der Straße werden die Informationen auch an die jeweilige
Straßenverwaltung gesendet. Die Daten können laut Volvo dazu genutzt
werden, den Winterdienst besser zu planen und auszuführen sowie zügig
auf veränderte Bedingungen zu reagieren. Auch der Bedarf an Streusalz
und die damit verbundene Beeinträchtigung der Umwelt sollen sich damit
verringern lassen, wie Volvo hofft.
Wie
immer bei modernen Infotainmentsystemen und Car-2-X oder
Car-2-Car-Kommunikationstechniken spielt natürlich das Thema
Datensicherheit und Privatsphäre eine Rolle. Dazu Volvo: „Es werden
keine Daten zu den einzelnen Fahrzeugen an die Straßenbaubehörde
übermittelt, sondern nur Informationen zum aktuellen Zustand des
Straßennetzes.“
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