Aufgrund der Corona -Pandemie wurde das Volvo Museum in Göteborg am 23.März auf unbestimmte Zeit für Besucher geschlossen.
Das Personal ist zum größten Teil auf Kurzarbeit und mit Mats Nilsson gab es einen neuen Chef.
Wir unterhalten uns mit dem neuen Chef und plaudern über aktuelle Dinge und die Zukunft des Museums.
Herr Nilsson: Wie ist die aktuelle Situation für Sie?
Momentan ist es eine sehr schwere Zeit. Aktuell planen wir nicht weit im Voraus, sondern Woche für Woche.
Nilsson: Das ist eine Ehre für einen Volvo-Fan wie mich.
Ich arbeite seit den 1980-igern bei Volvo. Ich habe hier meine Ausbildung gemacht und viele Jahre als Systemverwalter gearbeitet.
Ich bin schon lange ehrenamtlich im Museum tätig und sitze im Verwaltungsrat des Museums.
Haben Sie selbst einen Volvo - Klassiker?
Nilsson: Leider nein. Ich hätte gern einen Volvo P 1800. Doch das geht aus praktischen Gründen nicht, da ich mitten in der Stadt wohne.
Nach aktuellen Plänen soll in ein paar Jahren die Volvo Erlebniswelt im Liesbergs eröffnen. Sind Sie dann auch der Chef von diesem Museum?
Nilsson: Nein. Das sind 2 unterschiedliche Museen und werden nach jetzigem Stand auch von verschiedenen Chefs geleitet.
Kann es sein, dass Ihr Museum in Arnedal wegen der Erlebniswelt schließen muss?
Nilsson: Da sehe ich keine Gefahr, dass wir die aktuellen Räumlichkeiten räumen müssen.
Die neue Volvo - Welt kann nicht alle Fahrzeuge beherbergen. Was wird mit den restlichen Fahrzeugen?
Nilsson: Das ist richtig. Die Erlebniswelt befasst sich mit Themenwelten. Klassik, Neuzeit und Zukunft. Da haben nicht alle Fahrzeuge Platz. Alle anderen werden wie gewohnt hier im Museum untergebracht sein.
Vielen Dank für das Gespräch Herr Nilsson!
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